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"Wit konijn"   Über den Künstler   Kunstgeschichtliches zum Werk
Jan Mankes: "Wit konijn", 1909

Ein weisser Hase, in eine Fläche gesetzt, ist die einzige und zentrale Figur des Werkes. Für das Porträt hält er kurz inne. Das Gemälde "Wit Konijn" von Jan Mankes erinnert an ein Stillleben. Der Hase befindet sich nicht in der Natur; mit gerecktem Hals sitzt er in einem geschlossenen, von Menschen geschaffenen Raum, auf ockerfarbenem Boden, vor einer dunkelbraunen, erdigen Wand. Sie macht den Hintergrund aus und lässt leichte Traurigkeit aufkommen. Das Häschen scheint sich ängstlich zu fragen: "Was soll mit mir geschehen?" Ähnlich wie ein Osterhase scheint es zu nichts anderem als zur Dekoration zu dienen, der Beobachtung von andern ausgesetzt. Der Mensch macht den Hasen zu einem Objekt. Für mich ist die irritierte, ruhige und ängstliche Haltung des Häschen spürbar, und der Raum ist erfüllt mit dieser kindlichen, schutzsuchenden Präsenz.